LÖW REITSPORT

Pferdedecken

Pferdedecken sind der ultimative Schutz für dein Pferd: egal ob Sonne, Regen, Wind, Kälte oder sogar Insekten.

Das Sortiment an Pferdedecken ist perfekt auf die Bedürfnisse deines Pferdes abgestimmt. Wähle die Pferdedecke nach Nutzen oder Wetterverhältnis.

Bei Löw Reitsport findet du die perfekte Auswahl: Von Klassikern wie Abschwitzdecken, Regendecken und Winterdecken, bis hin zu speziellen Magnetfelddecken.

Aber auch für den Sommer sind Pferdedecken sehr nützlich. Bei Wärme sind viele Insekten unterwegs, vor denen du dein Pferd schützen möchtest. Dafür eignen sich unsere Fliegendecken optimal. Zusätzlich sind Fliegendecken häufig mit einem UV- Schutz versehen und sehr atmungsaktiv. Damit ist dein Pferd auch bei sommerlichen Ausritten bestens gewappnet.

Unser Sortiment an Trainings- und Ausreitdecken ist in vielen Materialien erhältlich und schütz dein Pferd bei der täglichen Arbeit, wenn das Wetter mal nicht so beständig ist.

Entdecke die Auswahl an verschiedenen Pferdedecken bei Löw Reitsport.

TORPOL® Schabracke Pferdedecke grau
Magnetfeld Decken
Fliegendecken
Abschwitzdecken
Outdoordecken
Stalldecken
Arbeitsdecken
UNSERE PRODUKTE

Pferdedecken

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Pferdedecken bei Löw Reitsport

In erster Linie ist eine Pferdedecke zum Schutz für dein Pferd oder Pony da. Sie soll warm halten, vor äußeren Einflüssen schützen, Insekten abhalten und im besten Fall auch noch stylisch aussehen. Für jeden Anwendungsbereich gibt es also die passende Pferdedecke. Finde funktionale und stylische Pferdedecken für jedes Bedürfnis bei Löw Reitsport. Wir führen klassische Abschwitz- und Regendecken, Winter- und Trainingsdecken, sowie spezielle Magnetfelddecken.

Im Sommer schützen unsere atmungsaktiven Fliegendecken dein Pferd auf der Koppel, im Stall oder beim Ausreiten vor lästigen Insekten. Für noch mehr Sicherheit vor äußeren Einflüssen sind diese häufig mit einem UV-Schutz ausgestattet.

Entdecke eine große Auswahl an unterschiedlichen Pferdedecken online bei Löw Reitsport.

Magnetfeld Decken

Magnetfelddecken eignen sich ganzjährig, schützen das Pferd vor Staub und Insekten und sind mit Magneten ausgestattet, die entlang der Wirbelsäule, an den Schultern und am Rumpf angebracht sind.

Die integrierten Magnete sorgen dafür, dass die Blutgefäße erweitert werden, was den Abtransport von Giftstoffen und die Regeneration nach dem Training beschleunigt. Außerdem gleicht das Magnetfeld auf ganz natürliche Weise Energiedefizite aus und beseitigt Schmerzen.

Fliegendecken

Insbesondere in den wärmeren Monaten und wenn dein Pferd viel draußen steht, sind Fliegendecken nahezu unverzichtbar. Sie schützen vor allerlei Quälgeistern wie Fliegen, Mücken, Kriebelmücken oder Bremsen. Dank des atmungsaktiven Mesh-Materials, aus dem die meisten Fliegendecken für Pferde gefertigt sind, kommt dein Pferd selbst an heißen Tagen nicht unnötig ins Schwitzen.

Abschwitzdecken

Wenn dein Pferd, wie die meisten Pferde, nach dem Training oder Ausritt besonders stark schwitzt, besteht die Gefahr, dass der Schweiß in Verbindung mit kalter Luft zu Krankheiten führen kann. Davor schützt eine spezielle Abschwitzdecke. Sie wird dem Pferd nach dem Ausritt oder dem Training aufgelegt und schützt den empfindlichen Rücken- und Nierenbereich vor der Auskühlung und die Muskulatur vor zu schneller Erkaltung. Nutzt man keine Abschwitzdecke, kommt es schnell zu schmerzhaften Verspannungen und Erkrankungen. Eine Abschwitzdecke ist generell ohne Füllung gefertigt, denn das Material soll die Feuchtigkeit optimal nach außen transportieren, ohne dabei Tropfen zu bilden. So steht das Pferd warm und trocken auch nach größerer Anstrengung.

Outdoordecken

Pferdedecken für den Außenbereich haben eine spezielle Beschichtung, die vor eindringendem Wasser schützt. Dafür sorgen insbesondere die Nähte, die im Idealfall sogar verschweißt oder getaped sind, und ein Material aus Kunstfaser wie Polyester. Die Outdoordecken weisen eine optimale Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Reißfestigkeit auf und sind je nach Bedarf mit oder ohne wärmende Füllung erhältlich. Damit die Outdoorpferdedecken auch lange wasserdicht bleiben, müssen sie regelmäßig nachimprägniert werden, vor allem nach dem Waschen.

Stalldecken

Stalldecken sollen dein Pferd vor Zugluft und Kälte im Stall schützen. Es gibt sie in der gefütterten oder ungefütterten Variante. Im Gegensatz zu Outdoordecken sind sie nicht wasserdicht oder regenabweisend, sondern wirklich speziell für den Einsatz im Stall konzipiert. Hier sollten sie vorrangig dein Pferd warm halten und vor Zugluft und Kälte im Stall schützen.

Die ungefütterte Variante der Stalldecke eignet sich am besten für die Übergangszeit, die gefütterten Decken finden im Herbst oder Winter Verwendung.

Arbeitsdecken

Eine Arbeitsdecke macht dann Sinn, wenn du mit deinem Pferd viel im Freien trainierst oder ausreitest. Ist dein Pferd dabei den Witterungen schutzlos ausgesetzt, solltest du auf eine wasserdichte Version setzen, seid ihr meistens auf einem überdachten Trainingsplatz oder in der Halle unterwegs, reicht auch die Variante ohne Wasserschutz. Eine Arbeitsdecke hat meistens ein Fleeceinnenfutter, welches die empfindliche Rücken- und Nierenpartie schützt, aber gleichzeitig auch das Abschwitzen während der Bewegung erlaubt.

Wie pflege ich meine Pferdedecke richtig?

Eine gute Pferdedecke besteht aus hochwertigen Funktionstextilien und benötigt eine fachgerechte Pflege. Sowohl aus hygienischen Gründen wie auch um den Gebrauchswert und die Lebensdauer zu erhalten.
Vor dem Waschen solltest du die Decke erst einmal mit einer weichen Bürste von groben Verschmutzungen befreien. Die Klettverschlüsse sollten ebenfalls mit einer speziell dafür vorgesehenen Bürste gereinigt und im Anschluss daran verschlossen werden. So können während der Wäsche keine Fäden oder Fasern aus der Decke in den Klettverschluss gezogen werden.

Wichtig während der Wäsche ist es, dass die Decke beim Waschen in der Trommel Bewegungsfreiheit hat. Oftmals haben geläufige Haushaltswaschmaschinen ein zu geringes Fassungsvermögen dazu. Eventuell ist es möglich, die Decke extern reinigen zu lassen? Sollte die Decke passen und du kannst die Wäsche und Pflege selbst übernehmen, achte darauf, diese mit maximal 30° und einem speziellen Pferdedecken Waschmittel und auf jeden Fall ohne Weichspüler oder sonstige Zusätze zu waschen.

Nach der Wäsche sollte die Pferdedecke an einem trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufgehängt werden. Ein Haushaltstrockner sollte nicht genutzt werden, da dieser zu hohe Temperaturen generiert, die der Decke schaden können. Bevor die Decke zusammengelegt werden kann, muss sie auf jeden Fall gut durchgetrocknet sein, ansonsten droht Schimmelbildung. Wasserdichte Decken müssen außerdem nach dem Waschgang imprägniert werden. Auch das Imprägnierspray sollte vor dem Zusammenlegen gut getrocknet sein. Pferdedecken sollten im besten Fall an einem trockenen und sauberen Ort gelagert werden. Deckenhalter und Deckentaschen eignen sich hervorragend.

Wann benötigt mein Pferd welche Decke?

Pferde empfinden Temperaturen anders als wir. Wenn wir beginnen zu frösteln, dann fühlt sich ein Pferd erst so richtig wohl. Die thermoneutrale Zone eines gesunden Pferdes liegt zwischen -15° und 25°, das heißt in diesem Bereich ist es weder zu warm noch zu kalt. Zum Vergleich: beim Menschen liegt diese Zone zwischen 27 ° und 32 °. Aber wann benötigt mein Pferd dann überhaupt welche Art von Decke?

In der freien Wildbahn können Pferde ihre Temperatur problemlos von selbst regeln. Ein Zusammenspiel von individuellem Körperfettanteil, Fellstand, Schweißdrüsenaktivität, Gefäßbewegung und Muskelkontraktion bedingt die sogenannte Thermoregulation eines in der Wildnis lebenden Pferdes. Und hier lässt sich bereits der Unterschied erahnen: Pferde, die komplett oder teilweise geschoren sind, Pferde, die sich alters- oder krankheitsbedingt weniger bewegen oder aber Pferde, deren natürliche Fettschicht durch Putzen oder Waschen nicht mehr naturbelassen ist, müssen vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Beachte dabei auch, dass Pferde genau wie jedes Individuum auch ein individuelles Kälteempfinden hat. Beobachte das Pferd genau und finde so heraus, welcher Typ es ist.

Folgende Faktoren sollten bei der Auswahl der richtigen Pferdedecke bedacht werden:

Wetter – Ein entscheidender Faktor für die Deckenwahl macht das Wetter aus. Da dieses bekanntlich besonders im Herbst oder Frühjahr sogar über den Tag wechseln kann, kann es auch nötig sein, dein Pferd öfter als einmal am Tag umzudecken.

Pferdehaltung – Auch die Art der Pferdehaltung ist bei der Wahl der optimalen Decke zu beachten. Steht es in einem warmen, trockenen Stall, sind die Anforderungen an die Pferdedecke anders als die, wenn das Pferd sich im Offenstall oder Paddock aufhält. Draußen braucht es eine wetterfeste Outdoordecke, während im Stall eine Stalldecke ausreicht.

Fell – Ungeschorene Pferde benötigen in der Regel keine Decke. Bei geschorenen Pferden allerdings oder auch Pferden, die allgemein Probleme mit dem Winterfell haben, ist eine ausgleichende Decke notwendig.

Aktivität – Bewegt sich das Pferd viel von selbst, entsteht ausreichend Körperwärme. Ist es aber eher inaktiv, ob wesens- oder krankheitsbedingt, dann benötigt es wahrscheinlich eher Hilfe bei der Thermoregulation.

Pferderasse – Achte bei der Auswahl der Pferdedecke auch auf die Rasse. Während robuste Rassen wie Islandpferde, die ein recht üppiges Winterfell haben, meistens keine Decken benötigen, kann dies bei anderen Rassen sehr wohl von Nöten sein.

Kranke oder alte Pferde – Ist der Organismus deines Pferdes geschwächt, was durch Alter oder durch Krankheit sein kann, benötigt es sehr wahrscheinlich Hilfe bei der Thermoregulation. Zusätzliche Wärme muss mithilfe einer Decke geschaffen werden.

Wie groß sollte eine Pferdedecke sein?

Die korrekte Größe ist deswegen so wichtig, damit die Pferdedecke passgenau anliegt. Dies stellt nicht nur den Tragekomfort sicher, sondern auch den Erhalt der Funktionseigenschaften sowie die Vermeidung von Unfällen durch beispielsweise verfangene Gurte. Eine nicht passende Pferdedecke kann insbesondere im Hals- und Schulterbereich deines Pferdes zu Druckstellen und Wundscheuern führen. Neben Haarbruch drohen hier auch sehr schmerzhafte Widerristfisteln.

Daher solltest du vor dem Kauf dein Pferd unbedingt sorgfältig ausmessen. Da nicht alle Tiere den gleichen Körperbau aufweisen, kann es sein, dass die Standardgrößen nicht passen. Miss am besten einmal das Rückenmaß, die Größe und den Halsansatz aus. Außerdem solltest du auch die Ausprägung der Halsmuskulatur sowie den Schulterbau individuell beachten.

Die Rückenlänge wird zwischen Schweifansatz und höchstem Punkt des Widerristes gemessen. Statt eines Maßstabes nimmst du am besten ein Maßband, welches genauer entlang der Wirbelsäule angelegt werden kann.

Zurück im Stall solltest du die Decke in jedem Fall einmal anprobieren. Während der Anprobe solltest du auf folgende Dinge achten:

Halsausschnitt – Je nach Marke und Modell variieren die Halsausschnitte deutlich. Vor allem, wenn es sich um Decken mit hochschließenden Halsteilen, sogenannte „Highneck Decken“ handelt. Achte darauf, dass der Halsausschnitt deutlich vor dem Widerrist und der Schulter liegt. Kann dein Pferd seinen Kopf nicht mehr ohne Probleme senken, ist die Decke zu eng. Rutscht sie hinter dem Widerrist, ist sie zu weit.

Brustbereich – Achte hier besonders bei Outdoordecken darauf, dass diese mit einer guten Verschnallung ideal an der Brust anliegen. Wenn der Brustbereich schön anliegt, ohne zu spannen, sobald deine Hand an der Unterseite des Pferdehalses liegt, dann passt die Decke perfekt. Schneidet sie ein, ist sie zu eng, eine zu weite Decke rutscht über den Widerrist nach hinten.

Schulterbereich – Eine Pferdeschulter braucht Platz, um keine Scheuerstellen zu bekommen. Beachte hier besonders, ob dein Pferd eventuell besonders steile oder schräge Schultern hat. Ein niedriger Widerrist ist ebenfalls gesondert zu berücksichtigen. Ein glattes Innenfutter schont das Fell und schützt vor Scheuerstellen. Eine gut sitzende Pferdedecke liegt schön locker auf der Schulter auf. Spannt sie hier oder schränkt dein Pferd in seiner Bewegung ein, ist sie zu eng. Eine zu weite Decke rutscht nach hinten, sodass sich die Gehfalte nicht mehr auf Schulterhöhe befindet.